20.01.2003 - Aufregung im Herzogtum N.
Der schwarze Ritter W. setzt Herzog G. stark zu. Auf welche Seite wird sich das Volk schlagen? Und welche Rolle spielt dabei Edelmann F.?
Kommentar Karl Born:
Das liebliche Herzogtum N. wurde einst von Herzog S. regiert. Das Volk liebte ihn und dachte schon darüber nach, ob er nicht sogar König werden sollte. In diesem Herzogtum lebte auch der Edelmann F. mit seinen großen Ländereien. Just als gerade die Frage anstand, ob Herzog S. König werden sollte, kam der Edelmann F. auf die Idee, Teile seiner Ländereien in ein südliches Ausland zu verkaufen. Das erboste den Herzog S. sehr und er verhinderte diese Tat. Darauf kannte die Liebe seiner Getreuen keine Grenzen mehr und Herzog S. wurde tatsächlich zum König des ganzen Reiches gekrönt.
Einige Jahre später. Ein neuer Herzog, namens G., regiert das Herzogtum. Die Menschen sind nicht mehr so fröhlich wie früher. Diese Gelegenheit will der schwarze Ritter W. nutzen, um nach dem Herzogtum zu greifen. Das Volk ist noch unentschlossen, wem es die Gefolgschaft anbieten soll. Just da tritt wieder der Edelmann F. hervor und erklärt, dass er für eine nicht unerhebliche Zahl seiner Getreuen die Arbeit ins Ausland, und diesmal in ein nördliches Ausland, verlagern will.
Fortsetzung folgt.....
Lesen Sie in der nächsten Fortsetzung:
Greift Herzog G. in das Geschehen ein und verhindert die Verlagerung? Nutzt der schwarze Ritter W. die Gunst der Stunde um sich beim Volk einzuschmeicheln? Bleibt Edelmann F. bei seiner Entscheidung und warum?
Die Fortsetzung demnächst an dieser Stelle.
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Ein kleiner Hinweis ausschließlich für die internationalen Leser der BBB:
Im Bundesland Niedersachsen finden am 2. Februar Landtagswahlen statt, die auch bundespolitisch große Bedeutung haben. Niedersachsen ist die Heimat von Bundeskanzler Gerhard Schröder und in Niedersachsen ist auch die TUI (früher Preussag zuhause). Kurz vor der letzten Landtagswahl im Jahre 1998 wollte Preussag ein Tochterunternehmen ins Ausland verkaufen, wogegen sich besonders der damalige Ministerpräsident Schröder wehrte und sich damit auch zusätzlich profilierte.
Dieses Jahr treten Ministerpräsident Gabriel und der „ewige“ Herausforderer Wulff gegeneinander an. Vor wenigen Tagen erklärte TUI, dass sie ca. 100 Arbeitsplätze von Hannover nach Großbritannien verlagern wolle. Dies just for info zur obigen „Ritterlegende“. |
