19.12.2004
- „Ihr Kinderlein kommet“, aber wer ist Mutter,
Tochter oder Enkel?
TUI verkauft 50% von TV-travel shop
an den sog. „virtuellen Reiseveranstalter“ Touropa,
an dem TUI wiederum mit 40% beteiligt ist (siehe TUI.com).
Ein guter Anlass, die sich hieraus ergebenden verwandtschaftlichen Beziehungen nicht nur real, sondern auch virtuell zu betrachten.
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12.12.2004
- Sicherheit als Selbstverständliches
Studiosus stellt den ersten Sicherheitsbeauftragten vor.
TUI beschäftigt sich in den sog. Katalogeinlaufseiten
jetzt auch mit dem Thema Sicherheit.
Der DRV lädt zur DRV-Tagung einen Sicherheitsexperten
als Referenten ein.
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6.12.2004
- Rabenmütter
Was machen Eltern, wenn es Ihnen finanziell schlecht
geht? Die meisten werden an sich selbst sparen, damit
wenigstens
etwas für die Kinder bleibt. Spätestens seit der Geschichte von Hänsel
und Gretel wissen wir, dass es auch Eltern geben soll,
die dann ihre Kinder im Walde aussetzen!
Was soll man aber im Jahre 2004 davon halten, wenn eine
Mutter ihr Kind, das sie gerade zehn Jahre vorher nach
kompliziertem Rechtsstreit adoptiert hat, wegen chronischem
Geldmangel verkauft? Und was soll man davon halten, wenn
eine andere Mutter ihr sechs Jahre altes Kind verpfändet,
weil sie dringend einen Kredit braucht?
Das ganze spielte sich nicht irgendwo draußen in der fernen Welt ab, sondern mitten unter uns in Deutschland und außerdem
noch kurz vor Weihnachten! Entsetzlich! Herzlos! Wer kann
so etwas nur machen?
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28.11.2004
- Wenn Eskimos den Nomaden Glatteis erklären
Wer ist der richtige Keynote-Speaker auf einer Tagung?
Der DRV hat für seine Tagung den Unternehmensberater und Buchautor („ALDI-Erfolgsstory“)
Dieter Brandes verpflichtet, der FVW-Kongress vor wenigen
Wochen den Ex-Chef von Bertelsmann Music Group (BMG)
Europe, Thomas Stein.
Beide glänzten mit tollen Lösungsansätzen, diese hatten
nur ein kleines Manko, sie passten nicht zu den aktuellen
Problemen!
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21.11.2004
- Etwas „Spanische Fliege“ für die TUI?
Die WestLB will ihren 31%-Anteil an TUI noch möglichst in diesem Jahr verkaufen, bekräftigte
WestLB-Chef Fischer. Drei Anbieter seien noch im Rennen.
Einer davon hat sich am Wochenende deutlich per Welt am Sonntag gemeldet.
Der kanarische Bau- und Hotelkonzern Lopesan machte
deutlich, dass es ihm ernst mit dem Kauf der Anteile
sei. Gekränkt seinen die Herren Vorstände im Interview gewesen, dass man in Deutschland an ihrer Potenz zweifele, die 31% übernehmen zu können.weiterlesen
14.11.2004
- Sag niemals nie: Condor wird Eintagsfliege und Gexx
fliegt für Neckermann
Das Neueste aus dem Hause Thomas Cook.
Eine Werbung die schmerzt: Die „Condor-Eintagsfliege(n)“ und
eine Nachricht die amüsiert: Gexx fliegt für Neckermann.
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8.11.2004
- Wenn Vorstände schlau werden
Nach einer aktuellen Befragung glauben nur 10%,
dass sich der Service in Deutschland verbessert
habe, aber 43% sind der Meinung, er habe sich noch
weiter verschlechtert. 58% der Befragten gaben
an, erst kürzlich beim Einkauf oder in der Werkstatt
schlecht bedient worden zu sein.
Aber Hoffnung ist in Sicht (?).
Karstadt-Warenhaus-Chef Helmut Merkel will den
Service wieder in den Vordergrund stellen und Deutsche
Bank-Chef Ackermann will die Kundenbeziehungen
stärker pflegen und die einzelnen Geschäftsbereiche stärker
an den Kunden ausrichten. weiterlesen
1.11.2004
- Eine echte Innovation: Die „Schmalen“ kommen
Der Münchner Reiseveranstalter FTI hat einen Teil seiner Sommerkataloge in einem schmaleren Format (halbes DIN-A-4-Format) herausgebracht. Die Idee stammt von Ron Imelauer. Dieses neue Format spart Platz im Reisebüroregal, ist billiger im Druck und Versand und schadet auch der Umwelt weniger. Kaum zu glauben, dass bei diesen vielen Vorteilen, sich andere Veranstalter "nicht trauen“.weiterlesen
24.10.2004
- Armselige „Habseligkeiten“
Sprachexperten wählten „Habseligkeiten“ zum schönsten
deutschen Wort. Auf Platz fünf kam das Wort „Rhabarbermarmelade“.
Kann man das aktuelle Deutschland noch treffender beschreiben?
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17.10.2004 - Das Mensch gewordene Bachneunauge
In Hamburg soll die Startbahn der Airbus-Werke
um 589 m verlängert werden. Man erhofft sich dadurch eine Sicherung oder sogar zusätzliche Schaffung von Arbeitsplätzen. Z.Z. scheitert das Projekt daran, dass einige Bürger des Dorfes Neuenfelde dagegen protestieren und eine „Handvoll“ Eigentümer sich weigern ihre Obstbaum-Grundstücke
zu verkaufen (siehe SZ, 14.10.2004).
Erleben wir hier den Kampf des „kleinen gallischen“ Dorfes gegen die „selbstherrlichen Römer“ oder ist es der Versuch einiger gieriger Bauern richtig Kasse zu machen oder ist sogar das Bachneunauge (siehe BBB vom 11.1.2004) zum Menschen mutiert und ärgert
schon wieder einen Flughafen?
Angesichts dieser Geschichte ist geradezu
unverständlich, dass einige Kilometer weiter östlich in Berlin, ein Flughafen, der weder von seltenen Urkreaturen noch von Apfelbauern bedroht wird, von der Flughafenverwaltung geschlossen werden soll. Es ist wahrscheinlich der einzige Flughafen in Europa, wo gegen die Flughafenleitung nicht auf Schließung
oder Verminderung, sondern auf Offenhaltung
geklagt wird.
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11.10.2004 - Der Hotelgast als Portier
Eine Hotelcrew macht geschlossen Betriebsausflug
und fragt einen Hotelgast ob er nicht abends
und morgens das Hotel zu- und wieder aufschließen
kann.
In der Schweiz gibt es den ersten erotisch/romantischen
Hotelführer Europas. Wer es auch erotisch,
aber etwas raffinierter mag, ist in Tirol
besser aufgehoben.
Und zum Schluss, als neuesten Hotelschmankerl, Überlegungen warum das Handy des Kellners geklingelt haben könnte.
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4.10.2004 - Mopsgeschwindigkeit
Zeitlich passend zum Erstflug des privat
finanzierten Raumschiffes „Space Ship One“ ging auch die Crew des „(T)Raumschiff Surprise“ an Bord eines „normalen“ Linienfluges der Deutschen BA und sorgte dort für
allerlei Verwirrung. weiterlesen
26.9.2004
- Bahnchef Mehdorn im Häuserkampf – der PR-Flop
des Jahres
Bahnchef Hartmut Mehrdorn und 80 Spitzenkräfte des Konzerns haben sich bei der Bundeswehr drillen lassen. Auf dem Programm standen u.a. Häuserkampf und Geiselbefreiung. Die Nacht verbrachten die Eisenbahner in Armee-Schlafsäcken auf Feldbetten in Großraumzelten. Weil ein lautes Schnarchkonzert die Ruhe im Feldlager erschwerte, hatten einige Bahner Mühe am nächsten
Tag dem Vortrag eines Brigadegenerals
zu folgen (u.a. spiegel online, 19.9.2004).
Was als Mutprobe für die Bahn-Führungskräfte
gedacht war, hatte aber unerwartete
Folgen.
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19.9.2004
- Als die Urlaubshotels noch überbucht waren…
Am 20. und 21.9. findet der 8. Tourismusgipfel
in Berlin statt. Im Vorwort wird
plakativ postuliert: „Wer ständig zurückblickt und den guten alten Zeiten nachtrauert, verliert die erforderliche Sehschärfe, um klar in die Zukunft schauen zu können“.
Dies ist unzweifelhaft richtig. Aber
je später der Abend, desto mehr wird an der Bar von den „guten“ alten Zeiten geschwärmt werden. Von Situationen, die den Jungmanagern unvorstellbar sind, nämlich vom täglichen Kampf der Reiseleitungen gegen Hotelüberbuchungen. Aber wer sagt, dass man daraus nichts für die Zukunft lernen könnte?
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12.9.2004
- Sicherheitslücke
Ein Flugzeug der LTU hat im Juli
dieses Jahres über mehrere Flüge und Tage hinweg einen toten blinden Passagier über
den Atlantik transportiert. Der
Spiegel hat recherchiert und daraus
eine ergreifende Geschichte gemacht,
aber einen Aspekt dabei vergessen.weiterlesen
5.9.2004 - Kathedrale mit VISA
Die Isaakskathedrale,
mit ihrer gigantischen Goldkuppel,
beherrscht das Stadtbild von
St. Petersburg. Sie ist die größte
Kirche Russlands (111 Meter lang,
97 Meter breit und 101 Meter
hoch) und ein Muss in jeder Stadtbesichtigung.
Das Innere des „Gotteshauses“ prägen Gold, ein Geldautomat und unzählige Verkaufsstände,
VISA wird gerne genommen.
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29.8.2004
- Neues von der Bundesliga: Erstmals kämpft ein Logo
gegen den Abstieg
Diese Woche entscheidet sich,
ob TUI im DAX bleibt. Die Parallelen
zu den von TUI gesponserten
Vereinen sind offensichtlich.
Aber eine ungewöhnliche Abstiegregelung
wird den Abstieg wahrscheinlich
verhindern.weiterlesen
23.8.2004
- Was die Reisebürobranche von Coiffeur Udo Walz lernen
kann
Vom 1. September an zahlen
viele Fluggesellschaften
den Reisebüros keine Provision mehr. Um ihre Kosten zu decken, werden die Reisebüros von ihren Kunden ein „Service-Entgelt“ verlangen. Höchste Zeit für alle Reisebüro-Inhaber sich in anderen Branchen umzusehen, in denen schon länger ein Service-Entgelt selbstverständlich
ist, z.B. beim Friseur. Und
wenn schon, dann am besten
beim Branchen-Star Udo Walz.weiterlesen
15.8.2004 - Der Kunde soll in den Mittelpunkt
TUI-Deutschlandchef Volker
Böttcher bekräftigte bei der Vorstellung der Winterkataloge, dass nun Qualitätsangebote zu fairen Preisen und nicht Mengenwachstum um jeden Preis im Vordergrund stehen müssten.
Fast wortgleich äusserte sich Peter Fankhauser, Vorstandsmitglied Thomas Cook AG, als er bei der Vorstellung der Kataloge von Thomas Cook Reisen sagte, dass "der Preis wichtiger als die Menge" sei.
Beide Manager haben nach eigenen Angaben nur ein Ziel im Auge: den zufriedenen Kunden.
(Zitiert nach Die Welt, 12.8.2004). weiterlesen
8.8.2004 - Kindermund zeigt Einsparpotenzial
Der Flug mit der Billigfluggesellschaft
war eigentlich ganz in
Ordnung. Das vom Veranstalter "gesponserte" Baquette schmeckte prima, mehr hätte man bei der Enge auch nicht essen können. Etwas Unbehagen verursachte nur der Ausruf eines kleinen Mädchens.weiterlesen
1.8.2004
- Wer regelmäßig in die Bar geht, denkt schneller
Regelmäßige Bar-Besuche sollen gut sein für das Gehirn. Das behaupten zumindest Forscher des „University College“ in London. Sie stellten eine Verbindung zwischen den intellektuellen Fähigkeiten von Studienteilnehmern und deren Freizeitverhalten her. Zu den Freizeitaktivitäten seien u.a. auch Bar-Besuche zu zählen, die ebenfalls die mentalen Fähigkeiten förderten. weiterlesen
25.7.2004 - Kann Stephen Hawking irren?
Von dem Wissenschaftler
Stephen Hawking stammt
die Theorie der sog.
Paralleluniversen.
In seinem 1988 erschienen
Buch „Eine kurze Geschichte der Zeit“ beschrieb er, wenn auch schwer nachvollziehbar, dass im Weltraum auf der anderen Seite von sog. „Wurmlöchern“ sich ein Paralleluniversum oder sogar mehrere Paralleleuniversen finden könnten (extrem verkürztes
Zitat!).
Jetzt hat Hawking diese Theorie revidiert. Kann sogar ein Stephen Hawking irren?
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18.7.2004 - Alles klar?
Der Streit um die
eventuelle Ansiedlung
der Billigfluggesellschaft
EasyJet in Hannover
ist beigelegt.
TUI und der Flughafen
Hannover haben
sich auf einen
Kompromiss geeinigt.
Nach dem großen Kommunikationslärm vorher interessiert den neutralen Beobachter natürlich, wer bei der Einigung am meisten zurückstecken
musste.
Ein Blick in die örtliche hannoversche Presse gibt eine „eindeutige“ Antwort.
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11.7.2004 - Selbsterkenntnis einer Kellnerin
Das Restaurant:
klassifizierte
Sternklasse.
Die Küche: Sonderklasse. Fachkenntnis Wein: unübertroffen, jede Empfehlung ein Volltreffer. Diese Art von Restaurant muss man lieben. Die Speisekarte bleibt tabu, die Empfehlung des Küchenchefs
ist nicht irgendeine
allgemeine, sondern
speziell auf
den jeweiligen
Stammgast zugeschnitten,
die dazu passende
Weinempfehlung
perfekt. Hier
ist (isst) man
zuhause.
Aber mehr als ein Sternchen ist nicht drin, denn leider hat der Service noch deutlich Verbesserungspotenzial.
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5.7.2004
- Wenn Hamann, Jeremies und Kollegen eine Fluggesellschaft
leiten…
Um die Leerkapazitäten des überdimensionierten Flughafens Hannover zu füllen, verhandelt der neue Flughafen-Chef Hille mit der englischen Fluggesellschaft EasyJet. Das missfällt dem bisherigen Homecarrier Hapag-Lloyd Express so sehr, dass er mit der Verlegung seines Standortes nach Hamburg oder Bremen droht. Die Muttergesellschaft TUI verstärkt den Druck, indem sie zusätzlich mit dem Abzug der Fluggesellschaft Hapag-Lloyd Flug droht. 1.100 Arbeitsplätze am Flughafen stehen somit auf dem Spiel. Der Flughafen-Aufsichtsrat stärkt dem Flughafen-Chef den Rücken.
Der Ärger von TUI/Hapag Lloyd Express ist verständlich,
aber ist die
Reaktion auch
strategisch
klug?
Der Lernerfolg
aus dem missglückten Angsthasen-Auftritt unserer Fußball-Nationalmannschaft bzw. dass nur die Umsetzung einer klaren Strategie zum Erfolg führt, hat sich offensichtlich noch nicht bis in die Führungsetagen
der Touristik
herumgesprochen.
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27.6.2004
- „Es gibt dieses Jahr weniger Last Minute-Reisen“ und
andere Falschmeldungen
„Noch nie war das Last Minute-Angebot so groß wie im Urlaubsjahr 2004“, teilte letzte Woche der Marktführer für
Last-Minute-Reisen,
L`tur, freudig
per Presserundschreiben
mit.
Eine „überraschende“ Meldung, denn zu Beginn der Saison verkündeten die großen Reiseveranstalter, dass es dieses Jahr weniger Last Minute-Reisen geben würde, weil die Kapazitäten
rechtzeitig
reduziert
worden seien.
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20.6.2004 - Wann ist irgendwann?
Im Interview
in Bild
am Sonntag
vom 20.6.2004
sagt der
Vorstandsvorsitzende
der TUI
AG, Dr.
Michael
Frenzel: „Irgendwann führen sinkende Preise auch zu schlechterer Qualität“.weiterlesen
13.6.2004 - Ausgeflaggt
Eine
gebrauchte
Deutschland-Flagge
aus dem
Reichstagsgebäude
hat auf
einer Internet-Auktion einen
Erlös von 3.350 Euro erzielt. Zu Beginn der Auktion war das ausrangierte Stück, das laut Beschreibung „Gebrauchsspuren wie ausgefranste Ränder und kleine Schmutzflecken“ auswies, noch für 12 Euro angeboten worden. Erst mit dem 123. Gebot konnte sich die Käuferin durchsetzen. Wie jetzt bekannt wurde, ist die Käuferin Chefin eines Bordells in Halle,
auf dessen
Dach
künftig
die Fahne
wehen
wird.
Gerüchteweise
wollen
jetzt
auch
die zuletzt
finanziell
gebeutelten
Airlines
und Reiseveranstalter
ihre
Flaggen
im Internet
versteigern.
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6.6.2004
- „Klingt blöd“ als strategische Vorgabe
Im
letzten
Geschäftsbericht der Billig-Fluggesellschaft Ryanair zeigt sich der Firmen-Boss Michael O`Leary als Frau verkleidet: Michelle die Chefputzfrau. Sein Motiv: „Irgendwer kam auf die Idee und wir sagten: Klingt blöd,
machen
wir!“
Das aktuelle Interview mit
ihm
ist
genauso:
Klingt
ziemlich
blöd!
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31.5.2004
- Condor ist wieder zurück! Zumindest der Name.
Der
Thomas-Cook-Vorstand
hat
beschlossen
eine
der
schlimmsten
Fehlentscheidungen
der
Vorgänger zu korrigieren. Condor heißt
wieder
Condor!
Ob allerdings auch Condor drin ist, wo Condor draufsteht, ist eine andere Frage.
Eine
Geschichte über "Nachmachen", statt "Andersmachen".
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23.5.2004 - TUI Hauptversammlung: Alles Minus oder was?
1.
Auf einem Vortragschart von Herrn Dr. Frenzel war bei
allen
touristischen
Bereichen vor die Ergebnisveränderung gegenüber Vorjahr ein Minuszeichen gesetzt, auch beim Bereich Europa West, obwohl dieser eine positive Veränderung
hatte.
2.
Des weiteren wurde ausgeführt, dass ohne Thomson und Nouvelles Frontières das Ergebnis in 2003 wesentlich schlechter gewesen wäre.
Zu Ende gerechnet, sollte
man
mal nachsehen, welches Vorzeichen
da steht.
3.
Und über das Essen hatten einige Aktionäre auch „Minus“ behauptet.
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16.5.2004 - Tote kann man nicht reanimieren
TUI hat sich zum 1.5.2004 an einem virtuellen Reiseveranstalter beteiligt.
Er soll den touristischen Traditionsnamen Touropa bekommen.
Dieser Veranstaltername
wurde anfangs der 50er Jahre etabliert und vor mehr
als
einem Jahrzehnt (Spöttischerweise könnte
man sagen im letzten Jahrhundert) beerdigt.
Der
umtriebige Ex-Versicherungs-
und Ex-Lufthansamanager Adrian
von Dörnberg möchte
die ebenfalls schon vor einiger
Zeit verblichene Marke Kreutzer-Reisen
kaufen.
Die
Thomas Cook AG denkt darüber
nach, Thomas Cook-Airline
wieder in Condor umzubenennen.
Alt
ist man, wenn man mehr Freude
an der Vergangenheit als
an
der Zukunft hat. Moderner
wäre, alle drei Alt-Marken (vielleicht noch einige dazu) an Gunter von Hagen (oder an von Dörnberg) für „Touristische Körperwelten“ zu
verkaufen.
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9.5.2004
- Hotel ohne Personal und Sado-Maso im Restaurant:
Harte Zeiten für Kunden
In
Krems an der Donau in Niederösterreich
wurde ein Hotel der "Orange Wings Gruppe" eröffnet,
in dem ein Automat den Empfangschef ersetzt.
In Tel Aviv wurde das erste Sado-Maso-Restaurant eröffnet.
Das
Grauen für die Kunden wird immer größer!
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2.5.2004 - Osterweiterung
TUI
will zur Kostenersparnis
Teile ihres Finanz- und
Rechnungswesens bündeln
und nach Ungarn verlagern.weiterlesen
26.4.2004 - Stornoferien und Second hand-Reisen
Falls
Kunden ihre Urlaubsreise
stornieren müssen, können sie diese vorher über
die Internetplattform
der Firma Stornoferien GmbH
zum Weiterverkauf anbieten. Damit wäre eine Reduzierung der ansonsten anfallenden Kosten für Stornierung möglich. Eine Geschäftsidee, die man noch weiter ausbauen könnte.weiterlesen
18.4.2004 - Nomen est omen
Der
Bundesverband mittelständischer Reiseunternehmen (ASR) lädt vom 23. bis 24. April zur Mittelstandstagung ins Phantasialand (in Brühl) ein. Auf der Agenda stehen die Zukunftsperspektiven mittelständischer Reisebüros. weiterlesen
12.4.2004
- Erschütterte Sicherheit
Flug
LH 218 von München nach Berlin Tegel: Der Kapitän landet das Flugzeug ziemlich heftig. Durch die verursachte Erschütterung springt die Cockpittür
auf. weiterlesen
5.4.2004
- PISA ist überall. Bildungsauftrag für die DZT?
Bericht
in "Stern TV" über
das Thema: Deutsche
Touristen reisen
in alle Welt, aber kennen sie
auch
ihre Heimat?
Reporterin:
Welcher Fluss
fließt durch Köln?
Junge
Frau: Keine Ahnung,
ich weiß es
nicht. Mir auch
egal eigentlich.
Reporterin:
Welcher Fluss
fließt
durch Berlin?
Mann:
Ja, äh, jetzt ham´ Sie
mich:
Reporterin:
Welcher Fluss
fließt durch München?
Zweiter
Mann: Die Münch. Is´ ja häufig so, dass die Städte dann nach den Flüssen
benannt wurden.
Reporterin: Das ist hier auch so?
Zweiter Mann: Ja.
Reporterin:
Welcher Fluss fließt
durch Hamburg?
Zweite Frau: Die Elbe
Reporterin: Und durch Frankfurt/Oder?
Zweite Frau: Auch die Elbe
(Zitat nach Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Nr. 13, Seite 36).
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29.3.2004 - Dazugelernt?
Die
BBBs haben mal
wieder Geburtstag!
Im März
2001 erschienen
die ersten BBBs.
Gute Gelegenheit
kurz zu überprüfen, wie sehr sich die Touristik in diesen drei Jahren verändert hat. Ein Blick von heute auf damals und wieder zurück!weiterlesen
22.3.2004 - Who is Laepple?
"Same procedure as every year", könnte rückblickend das Motto der diesjährigen ITB lauten. Wie immer wurden die Beschwörungsformeln à la afrikanischer Medizinmann "gerade im Moment werden die Zahlen besser" heruntergeleiert (wird langsam langweilig). Noch nicht einmal ein richtiger Skandal war zu vermelden. Die ITB hätte man sich dieses Jahr echt schenken können.
Einzig
die FVW-Messeausgabe sorgte für
einen (absichtlichen?) Lacher. Danke
liebe FVW (für
Hinweis und Bild)!weiterlesen
15.3.2004
- ITB (Internationale Tourismusbörse)
Derzeit
ist ITB (Internationale
Tourismusbörse)
in Berlin.weiterlesen
8.3.2004 - Kommunikationsgau
In
einer aktuellen
Pressemitteilung
der Deutschen
Lufthansa
(zur Grundsteinlegung
für ein neues Verwaltungsgebäude) wird der "Stellvertretende Vorstandsvorsitzende" der
Lufthansa,
Wolfgang
Mayrhuber,
mit seinen
Erwartungen
zitiert. weiterlesen
1.3.2004
- Was für eine Faschingswoche!
Rosenmontag: "
Wat
kütt, dat kütt"
Und so kam es dann auch:
Faschingsdienstag:
1.
Daniel
Küblböck
rammt
einen
Lastwagen,
passender-
(und
sinniger-)
weise
einen
Gurken-Laster.
Die Gurken
werden
zum Kultobjekt
und bei ebay versteigert.
2.
Supertorwart
Oliver
Kahn,
noch
berauscht
vom
Faschingshit "Eener geht noch noi", erledigt die Arbeit der gegnerischen Stürmer
und
schiebt
sich
den
Ball
ins
eigene
Tor.
Aschermittwoch:
Achim Hunold, Boss von Air Berlin, und Dr. Hinrich Bischoff, Boss von Germania, äschern ihre jahrzehntelangen persönlichen Vorurteile ein und präsentieren sich freudig als A(chim)-Hörnchen und B(ischoff)-Hörnchen.
Donnerstag:
Der
Bundeskanzler
erklärt in USA wie globale Wirtschaftspolitik zu funktionieren hat und erhält
Beifall
von Georgie
Bush.
Freitag:
Laut
ernstzunehmenden
Gerüchten soll Thomas Cook Airline wieder Condor heißen.
Wochenende:
Die
Bundesregierung
einigt
sich
mit Toll
Collect
auf die
Eckpunkte
für einen neuen Vertrag über die Einführung
der LKW-Maut.
Fazit über
diese
Woche:
Die BBBs verstehen die Welt nicht mehr und kaufen sich ein Jahresabo beim Psychiater.weiterlesen
23.2.2004
- Jetzt werden wir seriös, Helau!
TUI verkauft die Beteiligung am Timesharing-Anbieter Anfi del Mar.weiterlesen
16.2.2004 - Vorsicht, Kommunikaze
Wenn
der
gewünschte Erfolg nicht eintritt, dann "hatten wir ein Kommunikationsproblem". Danach beginnt die Suche nach dem Verantwortlichen, nicht für den Inhalt, sondern für die Kommunikation. Anschließend
beginnt
die
Suche
nach
dem
Nachfolger.
Ein
Trost
vorab
für alle Generalsekretäre, Kommunikationschefs und andere Nachrichtenverkünder: Früher verloren die Überbringer
schlechter
Nachrichten
ihr
Leben,
heute
nur
ihren
Job;
ist
doch
schon
eine
gewaltige
Verbesserung.
weiterlesen
9.2.2004 - Nachahmer unter den Kellnern bekommen mehr Trinkgeld
Eine
Bedienung
im
Restaurant
bekommt
deutlich
mehr
Trinkgeld,
wenn
sie
das
Verhalten
ihrer
Gäste imitiert. Das haben niederländische
Wissenschaftler
in
der
Fachzeitschrift "Journal of Experimental Social Psychology" berichtet.weiterlesen
2.2.2004 - Neues EU-Recht: Die von der Reisebranche selbst verursachte Katastrophe
Ab
2005
gilt
eine
neue
EU-Verordnung
mit
weitreichenden
finanziellen
Rechten
der
Kunden
bei Überbuchung, Flugverlegung und Verspätung. Die Reisebranche kämpfte bis zuletzt dagegen und bezeichnet diese Verordnung als Katastrophe für die Branche. Dabei ist sie selbst der Verursacher, weil sie in der Vergangenheit Überbuchung und Flugverlegung als ?Kavaliersdelikt? behandelte und einige Anbieter dabei mächtig überzogen
haben,
zu
Lasten
der
Kunden.weiterlesen
25.1.2004 - 26.01.2004 Schlangestehen vor der Flugzeugtoilette verboten
Die
amerikanische
Behörde für Verkehrssicherheit hat angeordnet, dass Passagiere sich in keinem Abschnitt von Flugzeugen in Gruppen versammeln dürfen, vor allem nicht in der Nähe
von Toiletten.
Eine
amerikanische
Firma
hat
bereits
das
Patent
für das Warteschlangenmanagement erworben. In Deutschland wird sich wohl demnächst Verkehrsminister Stolpe um diese Frage kümmern müssen. weiterlesen
18.1.2004 - 19.01.2004 Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!
Riesen
(scheinheiliger-)
Medienlärm über Kakerlaken und anderes Getier in der neuen RTL-Show. Mancher Urlauber wird sich fragen: Kommt mir das aus dem letzten Urlaub im Süden
nicht
bekannt
vor? weiterlesen
11.1.2004
- 12.01.2004 Wie schützenswert ist das Bachneunauge am Flughafen Münster-Osnabrück?
Auf
einem
Branchentreff
beglückte Air Berlin-Chef
Achim
Hunold
die
Anwesenden
nicht
nur
mit
seinem
neuen
Flugallianz-Partner
Niki
Lauda,
sondern
auch
mit
profunden
Kenntnissen über
das Bachneunauge und dessen Kostenwirksamkeit hinsichtlich des Flughafens
Münster-Osnabrück. Die Anwesenheit dieses zoologisch nicht einfach zu definierenden Wesens verteuert den Startbahnausbau des Flughafens um rd. 10 Millionen Euro.
Eigene
Recherchen
der
Bissigen
Bemerkungen
haben
ergeben,
dass
dem
Bachneunauge
dadurch
Sonderrechte
zugebilligt
werden,
die
konträr
zu
den
Zielen
der
Agenda
2010
stehen.
Aber
richtig
beneidenswert
ist
dieses
Urvieh
trotzdem
nicht.weiterlesen
4.1.2004 - 05.01.2004 Wer in 2004 bestehen will, muss aus 2003 gelernt haben
Vier
Quizfragen
nach
dem
Motto
des
französischen
Schriftsteller Ionesco: "Wer sich an das absurde gewöhnt hat, findet sich in dieser Zeit gut zurecht". weiterlesen
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