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Sonst keine Sorgen?

1. PR-Aktion von Malaysia Airlines
Es ist schon schlimm genug, was innerhalb kurzer Zeit mit zwei Flugzeugen der Malaysia Airlines passiert ist. Deshalb sollte man annehmen, dass die Marketing-Abteilung dieser Fluggesellschaft besonders sensibilisiert sei. Denkste. Da starten diese „Nicht-Nachdenker“ doch tatsächlich eine PR-Aktion unter dem Slogan: „My Ultimate Bucket List“, was frei übersetzt wohl heißt, „was man alles vor seinem Tod noch gesehen haben sollte“. Für die originellsten Antworten sollte es Freiflüge nach Malaysia geben. Arbeiten bei Malaysia nur Roboter und keine Menschen in der Marketing-Abteilung?
Ok, etwas haben sie bei Malaysia doch hinzugelernt. Die Werbeaktion läuft zwar weiter, aber ab jetzt ohne Titel. Ich glaube es nicht.

2. Wann ist ein Flugzeug angekommen?
Der Europäische Gerichtshof hat entschieden..… Da heißt es immer „kurz die Luft anhalten“, weil man nie weiß welche abstrakte Rechtsauffassung wieder vertreten wird. Jüngstes Beispiel: Wann ist ein Flugzeug am Ziel angekommen? Normalerweise hätte man gedacht, es sei mit touch down auf der Landebahn angekommen. Nein, sagt der Außerirdische, Entschuldigung Europäische Gerichtshof. Ankunftszeit sei „Öffnen der Flugzeug-Türen“. Im zu entscheidenden Fall war touch down mit 2:58 Std. Verspätung, aber Türöffnung mit 3.03 Std. Diese Feststellung war wichtig, weil bekanntlich erst nach 3 Stunden Anspruch auf Entschädigung besteht.
Begründung: Erst mit Öffnen der Tür könnten die Passagiere Kontakt mit der Außenwelt aufnehmen und telefonisch notwendige Dispositionen treffen. Wie bitte? Erster BBB-Gedanke, muss man da nicht „etwas krank“ sein, um einen solchen Prozess zu führen? Ich sehe schon den ersten Passagier, der in einem vergleichbaren Fall die Flugbegleiter daran hindert, vor Ablauf der 3 Stunden die Tür zu öffnen.
Außerdem sind diese Richter wohl schon lange nicht mehr geflogen. Während des Rollvorganges wird doch ohnehin schon telefoniert.

3. Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden …….
Eine solche Einleitung elektrisiert die BBBs ähnlich wie „der Europäische Gerichtshof hat entschieden“. Eigentlich wollten wir auf diese spezielle wissenschaftliche Erkenntnis, wie prima Urinieren ins Meer für die Pflanzen sei, nicht näher eingehen. Die BBBs schien es aber geboten, zur Sicherheit darauf hinweisen, dass vom Meer die Rede war und nicht vom Hotelpool.
Für jene Leser, die auch an einem solchen Thema Spaß haben, sei gesagt, dass ein Wal täglich 970 Liter Urin ins Meer ablässt. Auch das haben amerikanische Wissenschaftler herausgefunden.

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