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Realsatire besser als jede Büttenrede

Dieses Jahr wurde den Büttenrednern ganz schön die Show gestohlen, denn das „wahre Leben“ zeigte sich zuletzt von einer teilweise solch grotesken Seite, dass sich das kein Redner ausdenken konnte. Auch die Bissigen Bemerkungen stoßen an ihre Grenzen, wenn die „Wirklichkeit“ sich so verrückt darstellt, dass man verdammt viel Fantasie braucht um das karikaturistisch noch zu übertreffen.
Insbesondere in den letzten Tagen stolperte man über so viele Verrücktheiten, dass das Faschingsprogramm im TV im Vergleich dazu ausgesprochen langweilig war.

Im Folgenden wollen wir nur auf die „größten Kracher“ zurückkommen, z.B. wie „unanständig arm“ Herr Middelhoff ist, wie die CSU „Vorzeige“-Abgeordnete Wöhrl in Burma mit einem 100 Dollar-Schein bei Einkaufen „herumwedelte“, wie TUI ihren Aktionären statt einer Dividende nur alte Kekse schenkte, wie ein Bundespräsident Pech mit seinem letzten „Verteidiger“ Peter Hintze hatte und wie Angela Merkel genauso überraschend zum Gauck-Fan wurde wie Otto Rehagel zum Trainer von Hertha BSC Berlin.

1. Die BBBs haben schon oft zum Ausdruck gebracht was sie von dem Ex-Arcandor Manager Middelhoff halten, nämlich rein gar nichts. Man musste sich in der Vergangenheit nur ärgern wenn seinem permanentem „Ausstoß von heißer Luft“ auf verschiedenen Branchentagungen eine unberechtigt große Plattform geboten wurde (siehe u.a. BBBs vom 28.9.2008 „Wenn von einem Vordenker der Lack abblättert). Wie sehr er als Aufseher von Thomas Cook mit seinen Spesen „hauste“, wird inzwischen auch vom Arcandor-Insolvenzverwalter mit einer Rückforderung thematisiert. Jetzt klagte Middelhoff vor Gericht um die Freigabe seiner Festgeldanlage in Höhe von 23 Mio. Euro (!!!), welche das Bankhaus Sal. Oppenheim aus gutem Grund verweigert. Er versuchte glaubhaft zu machen, dass er ohne das Geld evtl. in eine „existenzielle Notlage“ geraten könnte und verwies darauf, dass er und seine Familie mehr als 70.000 Euro zum Leben bräuchten und diese Ausgaben „nicht in zumutbarer Weise reduzierbar“ seien. Damit es kein Missverständnis gibt, 70.000 Euro pro Monat wohlgemerkt. Das muss doch ein Schlag mitten in das Gesicht jedes redlichen Thomas Cook– oder Karstadt-Mitarbeiters sein. Zum Glück wurde der Antrag abgelehnt, das Gericht war der Meinung „er möge sich gefälligst an der Wirklichkeit orientieren”.

2. Zugegeben auf einer vollkommen anderen finanziellen Ebene, aber ebenso weltfremd, spielte sich der Fauxpas von Dagmar Wöhrl (CSU-Vorsitzende des Bundestags-Entwicklungsausschusses) ab. Während einer „Dienstreise“ mit Minister Niebel in das unsäglich arme Burma erfreute sie sich bei der Besichtigung eines Dorfes nicht nur „an der dörflichen Idylle“, sondern wollte auch einer armen Frau am Straßenrand eine bestickte Tasche für 2 Dollar abkaufen und mit einem 100 Dollarschein bezahlen. Unschuldig fragte sie danach ob man „wechseln könne“. Konnte man natürlich nicht. Ihr Ehemann, der Multiunternehmer Hans Rudolf Wöhrl, hatte schon mal für einen Euro gleich eine ganze Fluggesellschaft (dba) gekauft und musste sich damals von seinem Anwalt bei der Vertragsunterzeichnung exakt diesen einen Euro leihen. Kleingeld gibt es wohl nicht im Hause Wöhrl.
Im Moment ist Hans Rudolf Wöhrl wieder auf Einkaufstour und demnächst bestimmt dann auch wieder auf Verkaufstour, wenngleich sein früherer Stammabnehmer Air Berlin wohl nicht mehr zur Verfügung stehen dürfte. Die Wirtschaftswoche war letzte Woche in einem Bericht über Wöhrl so freundlich die Bissigen Bemerkungen zu zitieren, die Wöhrl vor einiger Zeit den Titel „GröFaz – größter Fluggesellschaften Verkäufer aller Zeiten“ verliehen hatten.

3. Von vergleichsweise unglaublicher Sparsamkeit präsentierte sich letzte Woche die TUI auf ihrer Hauptversammlung. Zwar gab es wiederum keine Dividende, dafür wurden die Aktionäre großzügig mit Keksen beschenkt. Dummerweise war darauf zu lesen „Merry Christmas TUIfly“. Das fanden die Aktionäre wenig spaßig zur Entsorgung alter Kekse eingesetzt zu werden.

4. Es ist nur schwerlich möglich an der „Affäre“ Wulff vorbeizugehen. In den BBBs vom 16.1.2012 (Reisen zum Weltuntergang) hieß es hinsichtlich des Weltuntergangs zwar schon „Halten Sie Abstand von Christian Wulff und Philipp Rösler. Bei denen wird der Weltuntergang garantiert noch früher stattfinden“, was zumindest bei Wulff schon in Erfüllung gegangen ist. Ausgerechnet sein letzter verbliebener öffentlicher Verteidiger, Peter Hintze, lieferte mit einem „hilfreich“ gedachten Hinweis auf eine Aktennotiz von Wulff, die „entscheidende Hilfe“ für die Staatsanwaltschaft für die Einleitung eines Verfahrens. Verrückter geht es kaum noch.

5. Und dass Angela Merkel mal wieder einen ihrer berühmten unerwarteten Haken, mit dem „Vorschlag Gauck“ schlagen würde, hätte nicht nur vor einem Monat niemand zu prognostizieren gewagt, offensichtlich wusste sie es selbst am Sonntagnachmittag noch nicht. Am Sonntagmorgen glaubte ich noch, dass die Verpflichtung von Otto Rehagel durch Hertha in Berlin die größte Abwegigkeit sei, aber da habe ich wohl Frau Merkel unterschätzt. Na ja, Wulff war schon so etwas wie ein politisches Fukushima. Warum den gleichen Trick nicht zweimal machen?
Bei dieser Haken-Technik könnte mancher Feldhase noch etwas dazulernen.

Es gab noch einiges Zitierenswertes aus dieser absurden Woche. Mehr dann in der nächsten Ausgabe der BBBs.

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TUI-Hauptversammlung: Same procedure as every year!

„TUI-Hauptversammlung: Same procedure as every year!”
NDR 1-Radio, 17.2.2010

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Neuer Streit Frederiksen gegen Frenzel in der TUI Hauptversammlung?

„Neuer Streit Frederiksen gegen Frenzel in der TUI Hauptversammlung?“
SAT 1-Nachrichten, 17.2.2010

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Was wird die TUI-Hauptversammlung bringen?

„Was wird die TUI-Hauptversammlung bringen?“
ARD-Morgenmagazin, 17.2.2010

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Eindrücke von der TUI-Hauptversammlung

„Eindrücke von der TUI-Hauptversammlung“
NDR-TV, Nachrichten, 13.5.2009

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Ist am Mittwoch wieder Murmeltiertag bei der TUI-Hauptversammlung?

Vor einem Jahr, bei der letzten TUI-Hauptversammlung, war ganz großes Kino. Und Überlänge gab es noch kostenlos dazu. Also liebe Kleinaktionäre, falls Sie letztes Jahr dieses Ereignis verpasst hatten, schreiben Sie es sich für diesen Mittwoch dick in den Kalender und vor allem nehmen Sie sich zu diesem Datum auch für den späten Abend nichts mehr vor. Es könnte länger dauern.
Frederiksen wird wahrscheinlich nicht selbst auftreten, sondern seinen Vorzeige-Wikinger Olav Troim schicken. Und der wird wieder schrecklich „donnern“. Verständlich, dass da viele Kleinaktionäre kräftig applaudieren, vor allem wenn sie gefrustet über den Aktienkurs sind. Aber unabhängig vom kräftigen Händeklatschen sollten Sie die Rede des blonden Hünen als das nehmen was sie ist: Eine skandinavische Märchenstunde. Angelehnt an Hans Christian Andersen könnte man eher an „Den Jungen mit den Schwefelhölzern“ denken. Denn gezündelt wird kräftig.

Sehen wir es realistisch. Die Erfolge dieser Heuschrecken wie Frederiksen, Wysser-Pratte u.a. stammen ausnahmslos aus (sehr) früheren Zeiten. Überall wo sie zuletzt eingestiegen sind, gab es außer Krawall nichts Positives zu berichten. Und ganz aktuell haben diese Leute offensichtlich auch kein besseres Rezept gegen die Auswirkungen der Finanzkrise. Im Gegenteil sie leiden fast überproportional darunter. Und so selbstlos wie Olav Troim letztes Jahr tat (man war fast zu Tränen gerührt), sind er und sein Boss gewiss nicht. Der Kommentar eines Sitznachbars „Die Wikinger vermischten immer Raub und Handel“ (siehe hierzu mehr in der Egilssaga) war mehr als treffend.

Deshalb sollte auch der im letzten Jahr so aktive Aktionärsverein (Vereinigung der Aktien besitzenden Mitarbeiter) in diesem Jahr etwas weniger sentimental die (berechtigten!) Interessen der Belegschaft in den Vordergrund stellen, sondern angesichts des im Saal versammelten „Kapitals“ darauf hinweisen, dass die Interessen von Frederiksen mit der zumindest numerischen Mehrheit der Kapitaleigner im Saal alles andere als deckungsgleich sind.

Unabhängig von alldem wozu sich einiges sagen lässt, ist die angedachte (aber noch nicht gemachte) Entwicklung der TUI zurück zu den touristischen Wurzeln, nicht nur meine persönliche Lieblingsvariante, sondern wahrscheinlich die letzte tragfähige.

Gerne verzichten könnte man, das wird leider nur ein frommer Wunsch bleiben, auf die „Gottesstrafe für Aktionärsbesitz’“ in Person solcher „räuberischer Aktionäre“ (Zitat: Süddeutsche) wie Caterina Steeg, Klaus E.H. Zapf u.a. Wer aber dieses Jahr seine masochistischen Fantasien noch nicht ausgelebt hat, sollte auf jeden Fall bis Ende der Hauptversammlung bleiben. Und wie gesagt, sicherheitshalber sich nichts für den nächsten Vormittag vornehmen, es kann wieder länger dauern.

Wenn es gar zu schlimm wird, denken sie an diese Geschichte. Sagt eine Reisebüroinhaberin „Heute war wieder kein Schwein bei uns im Büro zum Buchen“. Antwort: Na klar, wir haben ja auch Schweinegrippe.
Sie können darüber nicht lachen? Dann bleiben Sie am Mittwoch bis 23.00 Uhr, dann lachen Sie garantiert nur noch über einen solchen Schwachsinn.

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Lieben Sie großes Kino, möglichst mit Überlänge? Dann hätten Sie die TUI-Hauptversammlung besuchen sollen

Die „Erwartungen“ an die TUI Hauptversammlung waren hoch, kein Wunder, dass mit einer Präsenz von über 71% ein neuer Rekordwert erreicht wurde. Zwar ließ sich der große Kontrahent Frederiksen entschuldigen, aber sein Vertreter Tor Olav Troim, fast zwei Meter groß, mind. 130 kg schwer, mit üppiger blonder Haarpracht, erfüllte voll das Klischee des angriffswilligen Wikingers. Wie heißt es in der Sage: „Furchtbar fährt T(h)or daher, rollend, donnernd. Doch noch schrecklicher ist er, wenn er seinen Hammer Mjölnir auf seine Feinde schleudert“. Und das tat er dann auch. Es waren schon schwere Geschütze die, unter kräftigem Beifall der meisten Anwesenden, gegen TUI-Management und TUI-Aufsichtsrat abgefeuert wurden.
Nur die immer wieder von ihm erwähnte „Selbstlosigkeit“ mit der sich Frederiksen bei TUI engagieren will, hat wohl bei einigen zumindest Nachdenken einsetzen lassen. Ohne Zweifel haben einige Aufsichtsräte noch ureigene Handelsinteressen mit der TUI, aber würde bei Frederiksen der Interessenkonflikt nicht spätestens beim Verkauf/Börsengang der Hapag Lloyd zutage treten? Kommentar eines Sitznachbars: „Die Wikinger vermischten immer Raub und Handel“ (eine entsprechende Stelle haben die BBBs tatsächlich in der Egilssaga gefunden).

So endete die Hauptversammlung wie von den Bissigen Bemerkungen vor einer Woche in der „Wildwest-Geschichte“ vorhergesagt: „Am Mittwochabend wird Michael Frenzel mal wieder als Lucky Luke nach Hause reiten“. Aber er wird jetzt noch mehr „poor lonesome cowboy“ sein als zuvor.

Auch im Vergleich zum Western „12 Uhr mittags“ lagen die BBBs zumindest mit der Zahl 12 richtig, denn exakt 12 Stunden dauerte die Hauptversammlung. Allerdings waren zu diesem Zeitpunkt fast alle Kleinaktionäre schon längst zuhause. Satt gegessen, kleine Geschenke mitgenommen, netten Nachmittag erlebt und das persönliche Stimmrecht beim Abgang an einen TUI-Mitarbeiter übertragen, waren sie zufrieden (denn so richtig wollen sie ja keine Änderung). Damit haben sie sich aber vor allem die total nervigen Schlussstunden der Hauptversammlung erspart.

Denn mit dem dritten Western-Vergleich von letzter Woche lagen die Bissigen Bemerkungen etwas schief. Im Unterschied zur „Schießerei am O.K.-Corral“ von Wyatt Earp und Co gegen die McLaurys und Co, tauchte am Mittwoch in der Hauptversammlung noch eine dritte Bande auf (Anm. der Red.: „Bande“ ist hier mehr im Sinne des literarischen Vergleichs und weniger im modern-rechtlichen Sinne gemeint): Berufskläger oder auch Berufsoppositionelle genannt. Die Methoden dieser „Parasiten der Aktionärsdemokratie“ sind simpel. Sie kaufen wenige Aktien eines Unternehmens und provozieren auf der Hauptversammlung Rechtsfehler, in dem sie endlos Fragen stellen, das Rednerpult blockieren, die gesamte Veranstaltung nerven und anschließend Beschlüsse anfechten (und für die Rücknahme versuchen eine Abfindung zu „erpressen“).

Da trat beispielsweise ein Mann, weißes Haar zum Zopf gebunden, weißer Zottelbart Marke „früher Thierse“, mit Trainingsjacke, kurzen (!) Jeanshosen und einer Mischung von Basketball- und Bergsteigerschuhe ans Rednerpult. Jedes der beschriebenen „Merkmale“ wäre nicht berichtenswert, der Mix aus allem macht das „Besondere“. Erster Gedanke: ein verkleideter Animateur aus dem Robinson Club, der von der TUI zur Auflockerung der Versammlung aufgeboten wurde. Dieser „Mensch“ redet aber so wirr, dass man als nächstes an Hape Kerkeling (und seinen Auftritt als Opernsänger – „Hurz“) dachte. Leider auch falsch. Es ist nur Klaus E.H. Zapf, einer der oben genannten Konsorten (im Nebenberuf Umzugsunternehmer in Berlin). Sein Markenzeichen „Ich mache mir alle Anträge meiner Vorredner zu eigen“ erfordert nur Standvermögen, sein eigenes Denkvermögen kann dabei stark minimiert bleiben.

Noch schlimmer war Frau Caterina Steeg, eine räuberische Aktionärin (Zitat Süddeutsche), eine Art Gottesstrafe für Aktionärsbesitz. Schon Minuten vor ihrem Auftritt läuft sie vor der Versammlung wie auf einem imaginären Laufsteg hin und her (und nervt damit schon optisch). Die Frau ist nicht in der Lage in einem normalen Tonfall zu sprechen, sie schreit völlig überdreht, stellt in theatralischen Formulierungen ihre (zumeist unsinnigen) Fragen und fällt, je später der Abend, auch etwas aus der Rolle. Zu allem Unglück wiederholt sie dann öfters ihre Fragen, auch jene die beantwortet wurden.

So gegen 22 Uhr wünschten die letzten Anwesenden Frau Steeg, der liebe Gott möge jetzt ein Wunder geschehen lassen und Frau Steeg aus dem Saal entfernen. Aber leider, wie so oft, war der Gefragte wohl mit anderem beschäftigt. Dabei können alle noch von Glück reden. Bei Infomatec endete letzten Jahres die Hauptversammlung unter besonderer Mitwirkung von Zapf und Steeg erst gegen morgens 3.55 Uhr. Da sollte der TUI-AR-Vorsitzende Krumnow, der nach Angaben des Handelsblatt gleich am Tag nach der TUI-Hauptversammlung seinen (gebuchten?) Urlaub antrat, für nächstes Jahr zeitlich etwas vorsichtiger planen. Sofern sich für ihn diese Frage dann noch stellen sollte.

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High Noon oder Lucky Luke: Wie endet die TUI Hauptversammlung?

Als 1998 die Preussag AG sich an der TUI beteiligte, meinte einer der profilierten Vertreter der Vorbesitzer „jetzt kommen die Cowboys“.
In jedem guten Western kommt es irgendwann zum großen Showdown. Am Mittwoch ist es (mal wieder) soweit: TUI Hauptversammlung.

An welches historische Vorbild mag man denken? Natürlich zuerst an High Noon. Stimmt zumindest tageszeitlich. Vielleicht nicht ganz, die Entscheidung wird schon mehr in Richtung High Afternoon gehen. Aber „Mann gegen Mann“ respektive Frenzel gegen Frederiksen, könnte stimmen.

Aber wahrscheinlich ist diese Betrachtungsweise zu personalisiert. Hinter beiden stehen letztlich noch andere Interessengruppen. Also mehr „Schießerei am O.K. Corral“? Die drei Earps und Doc Holliday gegen die beiden McLaurys und die beiden Clantons? Damals Tombstone, jetzt Hannover?

Die bissigen Bemerkungen entscheiden sich für eine dritte Variante. Am Mittwochabend wird Michael Frenzel mal wieder als Lucky Luke nach Hause reiten und leise vor sich hin pfeifen „I`m a poor lonesome cowboy, and a long way from home“. Wo immer „Home“ von TUI AG sein mag. Wahrscheinlich weiß das auch Lucky Luke nicht.

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