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Der Muezzin als Reisemangel

Wollen wir folgende Behauptung vorausschicken: Es ist viel besser geworden mit den deutschen Touristen im Ausland. Aber ein paar “Bekloppte” sind leider immer noch unterwegs.

Da beklagt sich doch ein deutscher Urlauber über die Muezzinrufe von einer nahe gelegenen Moschee und verlangt von seinem Reiseveranstalter Schadenersatz. Der geneigte Leser ahnt wahrscheinlich schon, dass unser empfindlicher Landsmann Urlaub in der Türkei machte. Da hätte man ihn natürlich vorher ausdrücklich darauf aufmerksam machen müssen, woher soll er sonst auch Bescheid über solche „Landeseigenheiten“ wissen.

Deshalb hier ein paar Hinweise für jene, die sonst aus Unwissenheit schreckliche Urlaubserlebnisse erleiden könnten.

– Bei Fernreisen kann es vorkommen, dass die Reiseziele ziemlich weit entfernt sind

– Bei Safaris sind „wilde“ Tiere nicht auszuschließen. Man sollte diese Tiere auch lieber nicht streicheln (hat doch tatsächlich schon mal jemand geklagt, die Reiseleitung hätte ihn nicht davor gewarnt, dass man Krokodile nicht streicheln darf)

– Bei Rundreisen ist es nicht unüblich, dass man öfters mal das Hotel wechseln muss

– In den meisten ausländischen Reisezielen muss man mit vielen Ausländern rechnen, die sich unverschämter Weise zumeist auch noch als „Einheimische tarnen“

– In manchen Urlaubsländern sind Deutschkenntnisse beim Servicepersonal nur rudimentär vorhanden (beschwerte sich tatsächlich ein Urlauber: Der griechische Ober war so blöd, der sprach kein Wort Deutsch)

– Bei Schiffsreisen muss man damit rechnen, dass das Personal anmaßender Weise im “selben Hotel übernachtet“

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